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, Wernli Roman

Rückblick JAKO 2018

Am Wochenende vom 5. und 6. Mai 2018 fand in der Dorfturnhalle Windisch das Jahreskonzert unter dem Motto „Hop on – Hop off, der Musikbus“ statt. Die Eröffnung gestaltete traditionsgemäss der musikalische Nachwuchs. Die Juniorband Windissimo unter der Leitung von Markus Fankhauser präsentierte souverän zwei Stücke, bevor sie mit der Musikgesellschaft Eintracht Windisch „Unter the Sea“ aus dem Disneyfilm „The little Mermaid“ zum Besten gaben. Unter grossem Applaus gab die Juniorband anschliessend die Bühne frei für die Einträchtler. Daniela Rey und Mariella Vidic führten das Publikum mit lockeren und pointierten Ansagen durchs Programm. Zum Start führte die MGE „Viva Las Vegas“ auf, ein Stück, welches ursprünglich durch Elvis Presley bekannt wurde. Ein erstes Highlight im Programm folgte sogleich: Im Stück „Paris Montmartre“ spielte Rolf Sussmann das Akkordeon erntete dafür grossen Applaus! Tänzerisch ging es anschliessend weiter mit dem „Wiener Leben“, einer Polka française. Geschrieben wurde sie von Josef Strauss. Als nächstes Stück stand „Faces of Proudness“ von Andreas Ludwig Schulte auf dem Programm, das Aufgabenstück für das kantonale Musikfest in Laufenburg. Die Noten dazu erhielten die Musikanten übrigens erst vor drei Wochen. Das Stück wurde eigens für das Musikfest komponiert. Vor der Pause hörte das Publikum „Summer in the City“ der amerikanischen Popband „The lovin’ Spoonful“. Das Lied beschreibt die Eindrücke eines Stadtmenschen, der die unerträgliche Sommerhitze verabscheut. Mit Velogeklingeln, einer Trillerpfeife und Trompeten, welche die Sirenen von Rettungsfahrzeugen imitierten, wurden diese Eindrücke musikalisch umgesetzt. Nach der Pause traten am Samstagabend die Tambouren Brugg-Windisch mit einem 20-minütigen Showblock auf. Anschliessend spielten sie gemeinsam mit der Eintracht den Solothurner-Marsch. Die Melodien von „Lord of seven Seas“ entführte die Zuschauer in die Zukunft. Das selbstwahlstück der MGE für den Musiktag Laufenburg handelt nämlich von einem Schiff, welches im Jahr 3000 die Weltmeere überwacht und die Unterwasserwelt erforscht. Als nächstes folgte „Sweet Home Chicago“, ein Bluessong aus den 1930er-Jahren mit einem Posaunensolo, welches von Kasper Oplatka bravourös performt wurde. Kubanische Rhythmen erfreuten die Zuhörer in „Adios Havana“. Mit „Barcelona `92“ beendete die Musikgesellschaft Eintracht das offizielle Konzertprogramm. Der tosende Applaus veranlasste Dirigent Pascal Gruber jedoch dazu, das Publikum mit den Zugaben „New York, New, York“ sowie dem Marsch „Schwarze Patten“ zu unterhalten. Im Anschluss an das Konzert lud die Bar im Untergeschoss der Turnhalle zum Verweilen ein. An dieser Stelle sei allen Helfern, Sponsoren und dem Publikum nochmals herzlich gedankt.